Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. Die chirurgische Behandlung als Hauptsäule der Therapie hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder verfeinert und ist weniger eingreifend geworden. In den meisten Brustkrebsfällen können wir heute die Brust erhalten. Die Achsellymphknoten werden dabei häufig gezielt einzeln entfernt. Weil auch die Ästhetik wichtig ist, setzen wir bei Korrektur oder Ersatz der Brust altbewährte und neue, innovative Rekonstruktionsverfahren ein. Als erfahrene Operateure mit speziellen Qualifikationen sichern wir die besten kosmetischen Ergebnisse zu.
Im Rahmen häuserübergreifender Tumorkonferenzen besprechen wir mit den verschiedenen Fachdisziplinen – wie beispielsweise Pathologen, Radiologen, Strahlentherapeuten und Onkologen – die individuell geeignete Therapie.
Das Brustzentrum der Krankenhäuser Buchholz und Winsen erreicht bei nationalen und landesbezogenen Vergleichen hervorragende Ergebnisse. Dies betrifft insbesondere die Brusterhaltung. Minimalinvasive Lymphknotenentfernungen bieten wir nach der Sentineltechnik seit 2003 an. Sollte die Brust einmal dennoch nicht erhalten werden können, bieten wir sowohl die Möglichkeit der Brustrekonstruktion aus körpereigenem Gewebe (DIEP-flap) als auch andere rekonstruktive Verfahren an.
Diese Operationen werden durch die gynäkologischen Operateure und unseren Plastischen Chirurgen Dr. Weidner durchgeführt. Frau Weidner sowie bei Wunsch auch Plastische Chirurgen werden sich für das bestmögliche Resultat einsetzen. Bei allem stehen individueller Umgang und Vertrauen unserer Patientinnen im Vordergrund – denn vor allem eine gut informierte Patientin fühlt sich auch in der Krankheit gut versorgt.